Warum wir oft nur halb da sind
Im modernen Büro ist Aufmerksamkeit ein Luxus. Alles passiert gleichzeitig. Und weil wir gelernt haben, dass Reaktion gleich Leistung ist, versuchen wir alles auf einmal zu erledigen. Dabei leidet genau das, worauf es im Gespräch ankommt: echte Präsenz.
Ein Telefonat braucht mehr als eine freie Leitung. Es braucht einen freien Kopf.
Telefontraining gegen den Aufmerksamkeitsverlust
In unseren Telefontrainings für Unternehmen, Onlinetrainings und Seminaren für Kundenservice und Vertrieb erlebe ich das ständig: Menschen, die richtig gut wären – wenn sie nur mal ganz bei der Sache wären.
Wir trainieren, wie du deinen Gesprächsraum schützt. Wie du kurz innehältst, bevor du sprichst. Und wie du deinem Gegenüber das Gefühl gibst, gerade das wichtigste Gespräch des Tages zu führen. Ohne dabei wie ein Callcenter-Roboter zu klingen.
Drei Dinge, die dein nächstes Gespräch retten könnten
- Schließe alle Fenster. Also die auf dem Bildschirm.
- Stell dein Handy auf stumm. Und zwar richtig.
- Atme einmal durch, bevor du rangehst.
Das klingt banal? Mag sein. Aber genau das ist es, was Gespräche professionell macht.
Und wenn doch mal alles zusammenkommt?
Der Kaffee läuft über. Die Kollegin fragt was. Die Leitung knackt. Du bist mittendrin im Chaos. Dann bleib ruhig. Sag kurz: „Einen Moment, ich bin gleich ganz bei Ihnen.“ Das zeigt Haltung. Und Menschlichkeit.
Fazit
Gute Gespräche sind kein Zufall. Sie sind das Ergebnis von Fokus, Klarheit und einem kleinen inneren Stoppknopf.
Tunç spricht Klartext: Wer beim Telefonieren alles gleichzeitig macht, hört irgendwann nichts mehr richtig. Präsenz ist kein Luxus. Sie ist der Schlüssel zu echter Wirkung.
Und ganz ehrlich: Die E-Mail kann warten. Der Mensch am Telefon nicht.