Selbstbild ist hörbar
Viele Menschen denken, sie müssten am Telefon nur laut und deutlich sprechen. Dabei geht es oft um etwas anderes. Um innere Haltung. Um Selbstrespekt. Um die Frage: Darf ich Raum einnehmen? Traue ich meiner eigenen Stimme?
In unseren Telefontrainings sprechen wir genau darüber. Über das, was zwischen den Worten liegt. Über Unsicherheiten, die sich verstecken. Und über den Moment, in dem jemand zum ersten Mal laut sagt, was sie oder er wirklich meint – und merkt, dass es funktioniert.
Drei stille Schritte, die viel verändern
• Höre dir selbst einmal bewusst zu. Ohne Bewertung. Nur zuhören.
• Übe Sätze, die sich gut anfühlen. Zum Beispiel: „Ich kann das.“ Oder: „Ich bin klar.“
• Finde deinen Ton. Nicht den perfekten. Sondern den echten. Der zu dir passt.
Das ist keine Esoterik. Das ist Kommunikation.
Sich selbst zu mögen, heißt nicht, überheblich zu sein. Es heißt, sich selbst zuzutrauen, dass man gehört wird. Dass man etwas zu sagen hat. Und dass es in Ordnung ist, wenn nicht jede Antwort sofort perfekt klingt.
Im Onlinetraining erleben wir oft, wie Teilnehmende aufblühen, wenn sie aufhören, sich zu verstellen. Wenn sie merken, dass ihre echte Stimme trägt. Dass Klarheit nicht laut sein muss. Und dass Freundlichkeit nichts mit Unsicherheit zu tun hat.
Fazit
Die Stimme ist mehr als ein Werkzeug. Sie ist Ausdruck deiner Haltung. Wenn du dich selbst ernst nimmst, wirst du gehört. Und verstanden. Und wenn du dich magst, klingst du besser. Ganz ohne Technik.
Tunç spricht Klartext: Du musst niemand anderes sein, um professionell zu wirken. Du musst nur du sein. Und dich dabei ernst nehmen. Der Rest kommt von allein.