Warum Klarheit manchmal unbequem ist
Klar zu sprechen heißt, sich festzulegen. Kein Verstecken hinter Floskeln, kein doppelter Boden. Das macht angreifbar. Aber es macht dich auch glaubwürdig. Wer Klartext spricht, übernimmt Verantwortung. Und genau das bringt Respekt, auch am Telefon.
Typische Sprachvernebelung
• „Ich wollte nur mal fragen …“
• „Ich bin mir nicht ganz sicher, aber …“
• „Im Grunde genommen wäre es vielleicht denkbar, dass …“
Solche Sätze klingen nett. Aber sie kosten Zeit, Vertrauen und Wirkung. Wer etwas will, sollte es sagen. Punkt.
Was du im Training lernst
In unseren Onlinetrainings und Seminaren für Kundenservice, Vertrieb und interne Kommunikation geht es nicht nur um Technik. Es geht um Haltung. Du lernst, wie du Aussagen auf den Punkt bringst, ohne hart zu wirken. Wie du formulierst, was du wirklich meinst. Und wie du auch in kritischen Situationen ruhig und deutlich bleibst.
Drei Klartextimpulse für dein nächstes Gespräch
• Sag den wichtigsten Satz zuerst.
• Vermeide Weichmacher wie „eigentlich“, „eventuell“, „sozusagen“.
• Frag dich nach jedem Satz: Habe ich gesagt, was ich sagen wollte?
Warum das Mut braucht
Klarheit hat ihren Preis. Manche Menschen reagieren empfindlich auf deutliche Worte. Aber wer versucht, es allen recht zu machen, verliert seine Wirkung. Und meist auch sein Ziel.
Deshalb trainieren wir im Telefontraining nicht nur Sprache, sondern auch Haltung. Denn wer innerlich klar ist, wird automatisch deutlicher, und gleichzeitig respektvoller.
Fazit
Verständlich zu sprechen ist keine Kunstform. Es ist eine Entscheidung. Wer sich traut, Klartext zu sprechen, gewinnt. Zeit. Vertrauen. Wirkung.
Tunç spricht Klartext: Sag, was du meinst. Und hör auf, dich für deine Klarheit zu entschuldigen. Es ist nicht unhöflich. Es ist professionell.